Für den Fall, dass eine geplante Behandlung sehr schwierig, oder der Patient ängstlich ist, kann der Eingriff auch in Narkose vorgenommen werden. Ein anwesender Anästhesist wird die Narkose durchführen und überwachen. Ein bis zwei Stunden später kann der Patient in Begleitung die Praxis wieder verlassen. Dieses Verfahren hat sich auch bei Kindern bewährt, bei denen eine normale Behandlung nicht möglich ist. So kann man zum Beispiel ein stark geschädigtes Milchgebiß in einer Sitzung sanieren.
Neben der normalen Vollnarkose besteht auch die Möglichkeit, den Eingriff in einer Art Dämmerschlaf, der sogenannten Analgosedierung durchzuführen. Bei dieser schonenden Art der Narkose, bei der man keine Intubation (Beatmungsschlauch) benötigt, wird der Patient in einen schlafähnlichen Zustand versetzt, ist jedoch noch ansprechbar. In Verbindung mit einer normalen lokalen Betäubung (Spritze) ergibt sich eine sehr effektive Form der Schmerzausschaltung.